Ein Projekt von Janina Au und Lena Hetzel
Ausgangspunkt der virtuellen Ausstellung ist das Video der Performance „Der Massenmensch“ und dessen Einbettung in eine altarähnliche Installation, bestehend aus mehreren, aufeinandergetürmten Bildschirmen.
Intention der virtuellen Präsentation ist, diese Arbeit zu fragmentieren, um sie somit auf unterschiedlichen Ebenen für den Betrachter in einer neuen Komplexität immersiv erfahrbar zu machen. Er bekommt die Möglichkeit die unterschiedlichen Elemente der Performance einzeln zu betrachten (zum Beispiel werden die skulpturalen Schmuckobjekte installativ präsentiert, ebenso die Bildschirminstallation) und sie für sich, je nach Art der Betrachtung, neu zusammenzufügen.
Es liegt an ihm, wie schon im vorangegangenen Konzept des Werkes beschrieben, in welcher Reihenfolge er sich die Performancefragmente, das Endprodukt Video, die Objekte, etc. ansieht und sich somit die Arbeit neu zusammensetzt. Durch die virtuelle Ausstellungskonzeption wird es möglich, mehrere Raum- und Zeitebenen, die in einer Parallelität existieren, zu eröffnen. Die Bildschirme befinden sich im Raum des Stattbads, beim daraufklicken des Besuchers öffnet sich die Videoperformance, welche in einem zweiten Raum bereits stattfand, wodurch der Betrachter augenblicklich vom Stattbad (in dem er sich selbständig bewegen kann) in den Raum des Videos eintritt, in dem er passiver Beobachter ist.
Somit eröffnen sich, neben der der Arbeit „Der Massenmensch“ inhärenten Fragestellungen und Konzeption, Fragen zu Entitäten wie zum Beispiel Raum und Zeit und der der Selbstverortung in ebendiesen.
Ausgewählte Arbeiten
High Noon: Tropical IslandAusstellung
ImmaterialAusstellung
Designers in ResidenceAusstellung
Der MassenmenschAusstellung
WertmassenAusstellung
Betrachtung und WiderstreitAusstellung
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mit dem EMMA Kreativzentrum Pforzheim